Waldviertler Jungzüchter luden zur Wiesenbegehung

Um die wichtigsten Gräser, Kräuter und Kleearten auf den heimischen Wiesen erkennen zu können, wurde theoretisches Vorwissen mit praktischer Unterweisung vereint.

Am Freitag, den 11. Mai 2018 trafen sich Mitglieder des Waldviertler Jungzüchterclubs und interessierte, praktizierende Landwirte um mehr über die Futtergräsererkennung im eigenen Grünland oder im eigenen Feldfutterbestand zu erfahren.

Aufbauend auf einem theoretischen Vortrag, der bereits Mitte Februar im GH Schrammel in Frankenreith abgehalten wurde, konnte nun Dipl.-Ing. Martina Löffler von der Landeslandwirtschaftskammer Niederösterreich unter dem Titel „Gräser erkennen und benennen“ in Maigen am Betrieb der Familie Weidenauer ein praxisbezogenes Seminar abhalten.

 

Auf verschiedenartigen Futterflächen waren unterschiedliche Bestandeszusammen-setzungen ersichtlich. Ein hoher Anteil schmackhafter Futtergräser im Bestand ist für die Erzeugung hochwertiger und energiereicher Silagen ausschlaggebend. Die Pflanzenbestimmung im vegetativen, also nicht blühenden Zustand, ist wichtig, um den „optimalen Schnittzeitpunkt“ ermitteln zu können.

 

Nach neu erlernter Expertise wurde das Seminar nach Speis und Trank gemütlich beendet.

 

Wir bedanken uns bei der Familie Weidenauer, dass wir unsere Waldviertler Jungzüchterveranstaltung auf ihrem Betrieb abhalten konnten.