Früh am Morgen ging es für 38 motivierte Jungzüchter auf nach Tschechien um die Kulchose ZD Krasna Hora nad Vitavou zu besichtigen. Dieser Betrieb hält insgesamt 1800 Rinder, davon 800 Kühe der Rasse Fleckvieh und der ganzen weiblichen Nachzucht. Zusätzlich wird der Großteil der Stiere selbst gemästet.
Nach dieser spannenden Besichtigung ging es weiter nach Pilsen zum Mittagessen, anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Nürnberg, wo wir unser Quartier für die nächsten zwei Tage hatten.
Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, gingen wir noch Minigolf spielen und erkundeten anschließend Nürnberg bei Nacht.
Am zweiten Tag hatten wir vormittags eine sehr interessante und zugleich unterhaltsame Stadtführung durch die historische Altstadt Nürnbergs, wo beim anschließenden Mittagessen die für die Stadt bekannten Bratwürste natürlich nicht fehlen durften.
Nachmittags ging es für uns zum Betrieb Möck Milch. Dieser verfügt über insgesamt 600 Milchkühe, davon 550 Tiere der Rasse Holstein Friesian und 50 Jersey Kühe. Zur Bestandsergänzung werden ca. 400 weibliche Nachzuchttiere aufgezogen. Zusätzlich wird eine Wagyu Herde mit etwa 100 Tieren gehalten, wobei sie dann das Fleisch selbst vermarkten. Neben der Tierhaltung betreibt der Betrieb einen Handel von Futtermitteln und Saatgut und besitzt seine eigene Biogasanlage.
Am dritten Tag standen zwei Betriebsbesichtigungen an.
In der Früh bekamen wir Einblick in die Ställe der Familie Schmaußer, welcher 200 Kühe und 120 Jungrinder besitzt. Ein absolutes Highlight war ihr Kuhstallcafe, welches Platz für 150 Gäste hat.
Als nächstes ging es zum Betrieb Mosland GbR welcher sehr stark auf die Rinderzucht fokusiert ist.
Dieser besitzt 150 Fleckviehkühe und die gesamte weibliche Nachzucht.
Am Abend fuhren wir noch nach Erding ins nächste Hotel.
Den letzten Tag verbrachten wir als perfekten Abschluss in der Therme Erding, bevor es für uns mit einer mehrstündigen Fahrt wieder nach Hause ging.
Abseits des offiziellen Programms genossen wir gemeinsam gemütliche Stunden.
Bei dieser Exkursion konnten viele neue Eindrücke gesammelt werden.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Waldviertler Jungzüchter Betreuerin Elisabeth Waldhäusl, welche die Hauptorganisation von dieser 4-tägigen Exkursion übernommen hat.
Zuletzt geht ein großer Dank an alle Betriebe die uns einen Einblick in ihren Betrieb gewährt haben.
Kerstin Huber









